Klein und fein – The Distillery in London, im Herzen von Notting Hill, widmet sich in außergewöhnlicher Atmosphäre auf ganzer Linie dem angesagten Wacholdergeist. Drei Boutique Zimmer zum Übernachten, zwei originelle Bars, ein exklusiver Speisesalon für 20 Personen und eine hauseigene Brennerei mit Museum im historischen Keller laden zum Genießen und Verweilen ein. Das erste Gin-Hotel der Welt, ein Mekka für den anspruchsvollen Gin Liebhaber, bietet sagenhafte 100 Gin Sorten aus aller Welt an und erfüllt höchste kulinarische Ansprüche.

London und die enge Verbundenheit mit Gin

Ursprünglich unter dem Namen Genever, als Medizin von dem holländischen Arzt Franciscus Sylvius de la Boe erfunden und später zur Spirituose verfeinert, begeisterte das relativ einfach herzustellende Wacholderdestillat bereits im 16. Jahrhundert den europäischen Adel und das englische Königshaus. In Holland stationierte englische Soldaten hatten den für sich entdeckten Genever (holländisch Wacholder) mit ins Königreich gebracht, wo der Name kurzerhand in Gin abgekürzt wurde. Schnell erkannten Genießer die Vorzüge des beliebten alkoholischen Getränks, das sich nicht nur einfach und billig herstellen, sondern auch wunderbar mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen aromatisieren ließ.

The Distillery in London – eine Genusswelt der ganz besonderen Art

Das erste legendäre Gin-Hotel der Welt im noblen Londoner Stadtteil Notting Hill, direkt am berühmten Portobello Market, präsentiert sich in stilvollem Ambiente für ein besonderes Gin Erlebnis. Auf vier Ebenen, samt dem historischen Keller mit Museum, steht die vielseitige Wacholder Spirituose im Mittelpunkt. Nicht nur Gin Klassiker, sondern auch die ausgefallensten Cocktailkreationen verführen zum Genießen und Verweilen. Im Erdgeschoss befindet sich die rustikale Resting Room Bar, die neben Gin zur Abwechslung auch exklusive Whiskey- und Wodka-Sorten anbietet. Eine Etage höher wird in der Bar Gintonica und angeschlossenem, luxuriösem Speisesalon mit Botanicals, Früchten und exquisiten Zutaten experimentiert. Hier entstehen wahre Kunstwerke. Extravagante Drinks und delikate, kreativ angerichtete Speisen sorgen für höchsten Genuss und bescheren ein ultimatives Speiseerlebnis. Die besondere Spezialität der Bar Gintonica ist die original spanische Variante des Gin-Tonics, die anspruchsvoll garniert obligatorisch im eleganten Copa-Glas präsentiert wird. Wer bei so viel Genuss erst mal eine Pause braucht und leicht beschwipst seine Füße hochlegen will, kann sich im obersten Stockwerk in einem der drei individuell eingerichteten Gästezimmer einmieten – selbstverständlich mit prall gefüllter Gin-Bar! Doch vorher sollte unten im historischen Keller, der ein kleines Museum und die Brennerei beherbergt, unbedingt der hauseigene, international bekannte Portobello Road Gin verköstigt werden. Außerdem findet im Ginstitute Experience, dem kleinen Museum, mit Master Distiller Jake Burger und seinem Ginstructor Team ein dreistündiger Workshop statt. Hier erwartet den Gin Interessierten nicht nur eine umfangreiche Lehrstunde zur Geschichte der Wacholder Spirituose, sondern auch eine beeindruckende Sammlung esoterischer, botanischer Pflanzen und deren Destillate. Inspiriert von zahlreichen Eindrücken, Aromen und Geschmackserlebnissen, kann hier zum Abschluss des Workshops voll und ganz die Gin-Leidenschaft ausgelebt werden und eine eigene Gin-Kreation als individuelles Mitbringsel abgefüllt werden. Eintauchen in Geschichte und Kultur, die unterschiedlichsten, ausgefallenen Gin-Sorten probieren, kulinarische Höhepunkte erleben – das alles bietet das erste Gin-Hotel der Welt in London. Was will man mehr?

Die richtige Trinktemperatur von Spirituosen wirkt sich auf die Entfaltung von Aroma und Geschmack aus. Während ein limitierter Premium-Gin für den nuancenreichen Genuss eher Zimmertemperatur aufweisen sollte, kann bei Gin-Cocktails nicht auf Eis verzichtet werden. Egal ob als Aperitif oder Longdrink – Eiswürfel sind ein wichtiges Accessoire, um den Drink zu perfektionieren.

Ein professioneller Umgang mit der kühlenden Zutat ist geschmacklich entscheidend und wertet darüber hinaus auch die Optik auf. Schließlich wird Gin in der Regel nicht pur, sondern eher als Mixgetränk konsumiert. Längst kommen nicht nur klassische Eiswürfel oder Crushed Ice zum Einsatz. Qualitativ hochwertig hergestelltes Eis gewinnt in trendigen Bars zunehmend an Bedeutung. Schließlich basiert ein perfekter Mix des Kultgetränks neben abgestimmten Zutaten auch auf optimalem Eis. Je nach Drink bieten sich ganz unterschiedliche Eisvarianten an.

Eiswürfel-Varianten und ihre Eigenschaften

Eiswürfel sind nicht gleich Eiswürfel. Größe, Form und Beschaffenheit machen den feinen Unterschied aus. Deshalb eignen sich nicht alle Eisvarianten gleichermaßen für einen guten Drink. Die unverzichtbaren Kaltmacher sollen für die richtige Temperatur sorgen, aber gleichzeitig das Getränk nicht verwässern. Dabei gilt: Je größer der Würfel, umso besser der Effekt. Allerdings ist die Bezeichnung Würfel nicht immer treffend, denn der Begriff wird allgemein eher für die eisige Komponente als für die Form selbst benutzt.

Spezielle Gin-Eiswürfel in Gestalt eines massiven Zylinders sind kristallklar und besonders groß, sodass viel Flüssigkeit verdrängt wird. Zweifach durchgefroren und auf diese Weise extra gehärtet, schmelzen sie nicht so schnell und halten das Getränk lange kühl.

Crushed Ice punktet zwar optisch mit seinen glitzernden Lichtreflexen, hat aber den großen Nachteil, dass der Drink schneller wässrig wird. Deshalb eignet sich zerstoßenes Eis nicht für den Klassiker Gin Tonic, sondern ausschließlich für Cocktails, die viel Schmelzwasser benötigen.

Dagegen verhindern Dauer-Eiswürfel aus Speckstein beim puren Genuss von Gin gänzlich die Vermischung der Spirituose mit Wasser und garantieren einen unverändert intensiven Geschmack. Speckstein gilt als idealer Kälte- und Wärmespeicher und lässt sich deshalb alternativ zum Warmhalten von Heißgetränken verwenden. Aber auch aus Edelstahl gibt es clevere Kühlwürfel, die mit ihrem hochglänzenden Design im Glas zum Eyecatcher werden.

Als cooles Accessoire, speziell für Gin-Liebhaber, die am liebsten ihren Drink unverdünnt genießen, erweisen sich die exklusiveren, nicht ganz billigen, aber handgefertigten Gin Stones aus Granit, die ebenfalls wiederverwendbar und schnell kühlbereit sind. Ein echter Blickfang fürs Auge hingegen sind glasklare XXL-Eiskugeln und andere inszenierende oder witzige Formen, die in aufwendiger Handarbeit oder mit professionellen Eismaschinen entstehen.

Kreativer Cocktail-Kult mit Eisblöcken und speziellen Eiswürfeln

Es geht aber auch noch kreativer! Spielereien mit dem kühlenden Element haben zugenommen. Eiswürfel mit Blüten, Beeren, Kräutern oder kleinen Figuren sorgen im Getränkemix für ein außergewöhnliches Highlight. Gin Fizz mit Gurken-Ice-Cubes oder Gin Tonic mit faszinierender Limetten-Eiskugel beeindrucken den anspruchsvollen Genießer.

Stets bereichern neue Eiswürfel-Ideen kreative Mix-Getränk-Rezepte. Gin ist die Grundlage für viele klassische Cocktails – Eiswürfel sind das Gold des Barkeepers. Die eisige Zutat gehört zu den wichtigsten Bestandteilen, um eine perfekte Kombination aus Erfrischung, Geschmack und alkoholischem Getränk zu kreieren. Inzwischen hat sich um die Wahl der richtigen Würfel im Cocktail ein regelrechter Kult entwickelt. Das Motto lautet: Lieber einen einzigen großen als mehrere kleine Eisbrocken – Rieseneiswürfel liegen voll im Trend. Die deutsche Bar-Elite stellt mittlerweile sogar ihre Eisblöcke selbst und in Handarbeit her. Qualität, Größe und Form der Brocken lassen sich auf diese Weise individuell bestimmen. Der Bartender verschafft sich damit mehr Freiheit in seiner Kreativität.

Als ganz besondere Herausforderung gelten handgeschnitzte Eiskugeln, die anmutig wie Glas wirken. In Japan hat sich diese Kunst schon vor längerer Zeit etabliert. In den angesagten Bars sind Drinks mit kunstvollen Eisskulpturen in Miniaturausführung keine Seltenheit. Größe, Klarheit, Schliff: Funkelnde Eisdiamanten, die Freiheitsstatue, Tutenchamun und andere erstaunliche Formen machen gefrorenes Wasser zum exklusiven Hauptdarsteller, der extravagante Cocktails perfekt in Szene setzt. Immer mehr Berliner Barkeeper lassen sich von dem Hype mitreißen und ordern kostspielige Eismaschinen speziell aus Japan oder legen selbst Hand an, um ihren Kreationen eine ganz besondere Nuance zu verleihen.

Hochwertige, kristallklare Eiswürfel zu Hause herstellen

Das perfekte Eis ist das Geheimnis eines gelungenen Cocktails. Kristallklare Eiswürfel sehen nicht nur besser aus, sondern haben auch qualitativ den Vorteil, dass sie sehr langsam schmelzen. Dadurch bewahrt das Getränk länger seinen intensiven Geschmack.

Um Freunde mit einem ganz besonderen Drink zum Abendessen zu überraschen, lohnt es sich deshalb, auch zu Hause Eiswürfel in hoher Qualität selbst herzustellen. Schließlich beginnt der beste Einstieg in ein Menü mit einem ausgewählten Aperitif, der harmonisch die Runde lockert und die Lust aufs Essen steigert.

Im heimischen Gefrierfach gefrostet, bekommt Eis jedoch durch Lufteinschlüsse einen unschönen milchigen Schleier. Wer sich keine teure Eismaschine anschaffen will, kann mit viel Geduld und ein wenig Glück auch selbst glasklare Eiswürfel erzeugen. Die Voraussetzung zur Herstellung von Klareis ist eine dichte, hundertprozentige Wassermasse ohne Verunreinigungen. Durch mehrmaliges Filtern und Abkochen entsteht sediment- und mineralienarmes Wasser, das sich nun optimal zum Einfrieren eignet.

Ausschlaggebend für klares Eis ist die verlangsamte Gefriergeschwindigkeit, die bewirkt, dass sich die Luftblasen auflösen, bevor sie im Eis eingeschlossen werden. In einem wärmeisolierten Kühlbehälter, über 48 Stunden doppelt gefrostet, entsteht auf diese Weise hochwertiges, kristallklares Eis.

Unter gleichen Bedingungen lassen sich in einer Tupperdose auch ganze Eisblöcke herstellen. So kann, fast wie in den Kult-Bars der Metropolen, auch zu Hause ganz individuell Eis mit einem stabilen Messer oder Eispickel gelöst werden, um nach Feierabend den beliebten Gin Tonic mit der perfekten Eiszugabe zu zelebrieren, die in der Spirituose geheimnisvolle, versteckte Noten zum Vorschein bringt. Gin ist in: Erstaunlich, welche fantastischen Effekte doch einfaches Wasser haben kann!

Jemandem, der früher gelegentlich mal einen Gin-Tonic trank, kann es heute passieren, dass er sich verwundert die Augen reiben muss: Gin ist derzeit vielleicht so populär wie nie! Es scheint inzwischen geradezu zum guten Ton zu gehören, ein Gin-Tasting im Freundeskreis zu veranstalten, gelehrte Fachsimpelei natürlich inklusive. Denn Gin ist nicht mehr einfach nur Gin.

Allen Sorten ist zwar neben ihrem aus Kohlenhydraten gebranntem Alkohol eines gemeinsam – die Wacholderbeere – doch darüber hinaus lässt sich der Geschmack von Gin mit der Hilfe weiterer Botanicals in die unterschiedlichsten Richtungen entwickeln. Sehr beliebt sind zum Beispiel Zitrusfrüchte und ihre Schalen, Blüten oder Gewürze.

Einige Destillen schwören dabei auf die regionale Herkunft der Zutaten, anderen kann es gar nicht exotisch genug sein. Weit über hundert verschiedene Zutaten werden bereits heute zur Aromatisierung des Gins eingesetzt, und diese Liste kann immer nur länger werden, da vermutlich jeden Morgen mindestens ein kreativer Ginhersteller mit einer neuen Idee erwacht.

Wie viele potenzielle Möglichkeiten es tatsächlich gibt, einen Gin herzustellen, alleine, wenn man nur einmal die schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten der Zutaten bedenkt und dazu noch die verschiedenen Qualitäten der Rohwaren und unterschiedliche Herstellungsmethoden in Betracht zieht, kann allerhöchstens ein Mathematiker entscheiden. Um damit auf die eingangs gestellte Frage zurückzukommen: Es gibt Tausende von Gins auf der Welt, und es kommen jeden Tag neue Sorten hinzu. Allein in Deutschland sollen über tausend verschiedene Gins produziert werden. Und wer hätte gedacht, dass auch Island zu den Ginherstellern gehört und dass Norwegen Preise für den weltweit besten Gin abräumt?

Aber vielleicht ist es auch gar nicht wichtig, zu wissen, wie viele Gins es auf der Welt gibt. Es ist wie mit Büchern. So wie man niemals alle wird lesen können, so kann man bereits heute nicht mehr alle Gins verkosten. Das ist traurig und schön zugleich.

Gibt es etwas schöneres als mit einem Freund ein eigenes Produkt zu entwickeln?

Bei einem unserer “regelmäßig-unregelmäßigen” Neujahrestreffen kam uns diese Schnapsidee. Wir hatten sofort konkrete Vorstellungen: Ein Gin, der die Verwurzelung mit unserer Heimat, St. Ulrich, dem Pillerseetal und deren Tradition deutlich hervorhebt. Was liegt hier näher als unsere „Stoaberg“ und die Latschenkiefer.

Mit einer Mini-Destille wurde herumexperimentiert. Wir probierten die verschiedensten Botanicals dabei aus. Fixer Bestandteil ist Wacholder und Latsche, aber von Salbei über Minze, Schafgarbe, Ysop, Orange, Zimt bis hin zu Zitronengras wurde immer wieder gebrannt und getestet, solange bis ein erstes Ergebnis entstanden ist.

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Erhard Mörwald ist unser Mann für die Vollendung des Latschinger Dry GIN. Seit Jahren stellt er neben seinen Top-Weinen auch kleine Partien edler Spirituosen her. Gemeinsam mit Erhard ist es uns gelungen ein besonderes Geschmackerlebnis zu kreieren, das sowohl pur als auch als Mix hervorragend harmoniert.

Auf traditionelle Art und Weise wird der Latschinger schonend hergestellt. Uns ist vor allem wichtig eine ehrliches, und einfaches Produkt in hoher Qualität zu erstellen. Jede Flasche wird einzeln händisch abgefüllt und etikettiert.

Es ist schön zu Beobachten wenn sich aus einer „fixen Idee“ ein handfestes Produkt entwickelt.

Den Latschinger Stoaberg DRY GIN kann man ab jetzt auch in der Innsbrucker Altstadt kaufen. Quasi im Herzen der Stadt, in der Riesengasse 3 haben wir unsere 56 Zentimter breite  und 36 Zentimeter hohe Holzkiste befüllt.

's Kastl Innsbruck
Riesengasse 3
6020 Innsbruck
www.skastl.at

Gleichzeitig haben wir unsere Kiste auch im 's Kastl-Eck im Zillertal eingeräumt. Im DaHoAm - ein Bioladen der regionale Lebensmittel wie Milch, Käse, Wurst, Fleisch, Fisch, Eier sowie Ziegen- und Schafprodukte vertreibt.

DaHoAm
Schmiedau 2
6272 Kaltenbach / Zillertal
www.bauernladen-dahoam.tirol

Der Latschinger kann in beiden Geschäften auch verkostet werden !!

Am Mittwoch, 04. September 2019 war die Eröffnung sowie das drei-jährige Jubiläum von Nodl & Fodn, in der Johann-Fischer-Gasse 4 in A-5280 Braunau im Inn. Somit gibt es ab sofort auch unseren Latschinger GIN dort zu kaufen.

s Fachl-Eck ist ein Shop-in-Shop Konzept und bietet speziell kleineren Manufakturen, Direktvermarktern, Handwerkern, Start-ups oder kreativen Privatpersonen und Bastlern eine unkomplizierte Möglichkeit ihre Geschäftsidee auf den Markt zu bringen.

Nodl & Fodn
Johann Fischer Gasse 4
A-5280 Braunau am Inn

Seit kurzem gibt es unseren Latschinger Dry GIN auch in St. Johann in Tirol direkt zu kaufen.

Im neu eröffneten Infittery Store gibt es neben Top Maßmöbel auch unseren Latschinger Dry GIN käuflich zu erwerben.

Adresse:
Brauweg 3, 
A-6380 St. Johann in Tirol
https://www.infittery.com/

Wir freuen uns!

Gin entstand ca. in der Mitte des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden. Die Entdeckung wird dem Arzt Franciscus Sylvius zugeschrieben. Er kannte die heilende Wirkung von Wacholderbeeren bei Nierenproblemen und stellte einen Auszug mit Alkohol daraus her, den er nach der holländischen Bezeichnung für Wacholderbeeren – Jenerverbes – Jenever nannte.

Wie viele andere Spirituosen auch wurde der Jenever damals in Apotheken verkauft und gegen verschiedene Leiden verwendet. Allerdings fanden die Niederländer großen Gefallen am Geschmack dieser Arznei und aus dem eigentlichen Medikament wurde ein allseits beliebter Wacholderschnaps.

Als der niederländische Wilhelm von Oranien 1689 den britischen Thron bestieg, verbreitete sich der Gin auch in England. Sprachlich wurde der übernommene Begriff Genever zu Gin verkürzt. Richtig populär wurde der Gin in England, als hohe Einfuhrzölle für importierte Spirituosen erhoben wurden, der Gin jedoch ohne Lizenz hergestellt werden durfte. Hinzu kam, dass für das Brauen von Bier hochwertiges Getreide benötigt wurde, während Gin auch aus minderwertigeren, billigeren Qualitäten gebrannt werden konnte. Dies führte dazu, dass zeitweise sechsmal mehr Gin als Bier produziert wurde und die niedrigen Preise machten den Gin zu dem Getränk für die armen Bevölkerungsschichten. Es existierten tausende Läden für Gin und die Hälfte der damals 15000 Lokale in London waren Gin-Kneipen. Die Folgen waren katastrophal. Der Massenalkoholismus führte zu so hohen Todesraten, dass das Bevölkerungswachstum in London gestoppt wurde. Die englische Regierung sah sich gezwungen, den „Gin act“ einzuführen, ein Gesetz, welches die hohe Besteuerung des Gins erlaubte. Dies führte jedoch zu so gewaltsamen Unruhen auf den Straßen, dass man dieses Gesetz nach und nach zurücknahm. Mehr Glück hatte man mit einem weiteren „Gin act“ im Jahre 1751, welches die Destillerien zwang, nur an autorisierte Händler zu verkaufen, unter Aufsicht der lokalen Behörden. Gleichzeitig wurde nun auch die Qualität des Gins kontrolliert, was zu einer eindeutigen Besserung führte, während dem Gin auf dem Schwarzmarkt noch häufig Terpentin oder Schwefelsäure zugesetzt wurden. Bei den ehemals tausenden Destillerien ist es unmöglich zu sagen, wer die älteste ist, aber es lassen sich schon damals noch heute bekannte Namen wie Booth (1740) oder Gordons (1769) finden.

Es gibt eine große Auswahl an Gin-Cocktails und damit diese stilecht serviert werden, werden je nach Art des Cocktails verschiedene Gläser verwendet.

Dass je nach Drink ein unterschiedliches Glas dient, hängt nicht nur mit der Optik zusammen, sondern hat auch praktische Gründe. Im Folgenden werden die fünf wichtigsten Gläsertypen näher vorgestellt: Der Tumbler, das Longdrinkglas, das Fancyglas, die Cocktailschale und der Cocktailbecher.

Als Tumbler bezeichnet man Gin-Gläser mit besonders flachem und dickem Boden. Aufgrund ihres Designs eignen sie sich vor allem für Cocktails, die mit Eis gekühlt werden. Ihr Name leitet sich davon ab, dass ihr Boden ehemals eine runde Form aufwies. Stellte man sie ab, begannen Sie zu taumeln, daher der Name Tumbler, was aus dem Englischen übersetzt unter anderem Taumelnder bedeutet. Gin Sour, Negroni, Gin Basil Smash, Bramble und der Raspberry Thyme Smash sind typische Gin-Drinks, die darin dargereicht werden.

Es gibt sie in verschiedenen Größen. So werden kleinere Tumbler auch Old-Fashioned-Glas genannt, ein großer Tumbler heißt Double-Old-Fashioned-Glas. Das niedrigere Old-Fashioned-Glas ist der gängigste Vertreter, der ebenso als Lowball-Glas, Rocks-Glas oder Gibraltar-Glas bekannt ist.  Das Collins-Glas, zu welchem es einen gleichnamigen Cocktail gibt, hat hingegen eine längere und schmalere Gestalt.

Die Hauptkomponenten eines Longdrinks sind ein Saft oder Soda als Filler genauso wie Eis und ein stark alkoholisches Getränk. Zu den prominenten Beispielen mit Gin gehören unter anderem der Gin Tonic sowie der Long Island Ice Tea mit Gin.

Fancygläser werden vor allem gerne für exotische Drinks wie Batidas oder Coladas verwendet und dabei oft mit Schirmchen und Co. bunt geschmückt. Ihr Fuß ist rund mit kurzem Stiel, der Kelch ist ballonförmig, weshalb Sie ebenfalls Ballonglas heißen.

Eine Abwandlung vom Fancyglas sind die Squallgläser. Diese verfügen über einen kürzeren Stiel mit geschwungenem, bauchigem Kelch. Die elegant anmutende Cocktailschale besteht aus einem langen Stiel mit gewölbter Schale. Ihr Volumen ist überschaubar, daher finden vor allem Shortdrinks ohne Eis darin Platz, das heißt hauptsächlich Aperitifs wie Martini, Gimlet, Bronx, Last Word, Aviation, Pink Lady und Vesper.

Dank hitzebeständiger Cocktailbecher muss im Winter nicht auf Drinks verzichtet werden. Die zumeist durchsichtigen Becher mit Griff haben ausreichend Raum für warme alkoholische Getränke. Üblicherweise werden vor allem Groggläser, Punschgläser und Glühweingläser gern genutzt. Die bekanntesten Wintercocktails mit Gin sind der Gin Sling, der Winter Warmer, der Gin Hot Toddy oder der Mulled Gin. Diese werden mit weihnachtlichen Aromen zum Beispiel Muskatnuss weiter verfeinert.

Endlich ist es soweit – mit Juli 2018 konnten wir „unser“ Fachl in Salzburg beziehen. 56 Zentimeter lang, 36 breit, 26 hoch so groß ist jedes der Fächer die Roland Huber im ´s Fachl Salzburg anbietet.

Wir finden das Konzept einfach toll – mit geringen Kosten und Risiko kann hier auch ein kleiner Anbieter eine feine, kleine Verkaufsfläche mitten in der Salzburger Altstadt beziehen.

Neben unserem 0,5 und 0,2 Latschinger GIN gibt es auch ein exklusives Eichen-Tablet mit Lederboden und in kürze die Latschinger Holz Box aus Nussbaum.
Wir sind gespannt wie unser Latschinger Dry GIN ankommt.

´s Fachl Salzburg
Kaigasse 13
5020 Salzburg

Öffnungszeigen:
Montag – Freitag: 10-18 Uhr
Samstag: 10 – 17 Uhr

Latschinger Stoaberg DRY GIN

Anton Nothegger | Manfred Wörgötter
Au 17 | 6393 St. Ulrich am Pillersee
E-Mail-Adresse: info@latschinger.at
Telefonnummer: +43 699 1722 1448
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